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Rechtsabteilungen

Für viele Jungjuristen ist die Rechtsabteilung eines Unternehmens ein guter Mittelweg zwischen Beamten- bzw. Richterlaufbahn und dem Stress einer Wirtschaftskanzlei. Besonders begeistert die Tatsache, dass man immer für ein bestimmtes Unternehmen auftritt, und nicht wie ein Anwalt mal diese, mal jene Interessen vertreten muss. Außerdem arbeitet man regelmäßig nah am Vorstand des Unternehmens und erhält so Einblick in die wirklichen Entscheidungsvorgänge, die man als Anwalt immer nur repressiv aufarbeitet. Vertragsgestaltung ist damit oft ein wichtiges Thema. Durch die Wahl einer Branche kann man sein Umfeld festschreiben. So leuchtet ein, dass es in der Rechtsabteilung einer Autoversicherung eher um Verkehrsrecht, in der einer Bank eher um Kredite und in der eines Baumarktes eher um Handelsrecht geht. Auch kann man den Einstieg in glamoröse Branchen wie die Medienwelt über das Justitiariat schaffen. Die Arbeitszeiten sind natürlich auch branchen- und firmenabhängig. Es lässt sich aber sagen, dass sie im Vergleich mit den Großkanzleien tendenziell regelmäßiger und kürzer sind.


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